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„Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen“

Im Rahmen des Saisonstarts auf der Starkenburg führte Vorsitzender Helmut Engelhard noch einmal die bedrohliche Situation vor Augen, in der sich der Verkehrs- und Heimatverein nach dem finanziellen Fiasko von „Starkenburg in Flammen“ befand: „Wir mussten um unsere Existenz fürchten.“ Umso größer sei die Erleichterung auf die von vielen Seiten gewährte Hilfe gewesen. Die Unterstützung, in der er auch eine gewisse Wertschätzung sehe, nehme den Vorstand in die besondere Pflicht.

Versöhnlich Engelhards Schlusswort: Gemessen an Verhältnissen in anderen Ländern sei „bei uns geübte Kritik immer Kritik auf hohem Niveau“ – eine Kategorie, in die der Vorsitzende besonders den Disput um Für und Wider der Marktplatzleuchten einordnete. „Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen“, sagte Engelhard.
Über Maßnahmen auf der Burg informierte Herbergsvater Martin Reichelt. Demnach könne nicht ausgeschlossen werden, dass das erst vor wenigen Wochen abgeschlagene Turmgerüst in absehbarer Zeit wieder aufgebaut werden muss. Grund: Bei den Arbeiten zur Einrichtung einer digitalen Funkstation, die den Gerüstbau notwendig gemacht hatte, wurden Schäden im Mauerwerk festgestellt. Die Einweihung des Bergfrieds datiert aufs Jahr 1930.
Für den Herbergsvater hatte Geschäftsführer Gerhard Kasper ein Weinpräsent mitgebracht – in Anerkennung seiner guten Zusammenarbeit mit dem Verkehrs- und Heimatverein.

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